Offene Gartentür

Nach etlichen Anfragen von gartenbegeisterten Menschen, die gerne unseren Garten und die Pelargonien besuchen wollten, öffnen wir seit Sommer 2006 regelmäßig unsere Gartentüren. Wir haben dadurch schon sehr viele nette Pflanzenfreunde kennen gelernt, deren Freundschaft wir nicht mehr missen möchten.
Wenn auch Sie neugierig geworden sind und unser kleines Paradies gerne einmal selbst sehen möchten, sind Sie herzlich eingeladen!

Für einen Gartenbesuch ohne Führung berechnen wir einen Unkostenbeitrag von 1,50 Euro/Person.
Bitte vereinbaren Sie jedoch unbedingt einen Termin (06765-311), damit wir zu Hause sind und auch genügend Zeit bleibt, alles in Ruhe anzusehen.

Interessierte Gruppen (ab 10 Personen) können unseren Garten besuchen. Dabei ist es möglich, eine Führung durch den gesamten Garten oder eines unserer Gartenevents zu buchen.
Wir öffnen unsere Türen auch gerne für Hobbyfotografen,  Malgruppen oder Schulklassen usw. und stellen entsprechende Programme zusammen.

Hier noch ein wichtiger Hinweis zu Ihrer Sicherheit:
Achten sie bitte auf allen Wegen auf Unebenheiten, Stufen und wechselnde Bodenbeschaffenheiten. Beaufsichtigen Sie auch unbedingt Ihre Kinder! Besonders am Teich sollten Sie diese nicht von Ihrer Hand lassen. Das Betreten unseres Gartens erfolgt auf eigene Gefahr. Wir sind nicht für verlorene oder gestohlene Sachen verantwortlich.


Seit Mai 2006 sind wir, Hubert und Heide, nach einjährigem Lehrgang beim Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) mit bestandener schriftlicher und praktischer Prüfung beide zertifizierte Gartenführer.
Hubert hat 2006/07 eine weitere Ausbildung beim Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) zum Natur- und Landschaftsführer im Naturpark Soonwald Nahe absolviert und nach bestandener Prüfung sein Zertifikat erhalten. Darüber hinaus begleitet er seit 2016 die Fahrgäste bei den Fahrten im Soonwaldbus als Moderator.

Im Sommer 2007 haben wir den Arbeitskreis Zaunblicke gegründet. Kompetente Garten-, Landschafts- und Kräuterführer/innen und engagierte Gartenbesitzer präsentieren schöne Gärten in allen Stilrichtungen von klein bis groß ebenso wie modern oder traditionell. Darüber hinaus zeigen sie Einheimischen und Gästen ihre Hunsrücker Heimat, bieten Einblicke in Kunst und Handwerk und möchten altes Brauchtum wieder beleben. Der absolute Höhepunkt eines jeden Gartenjahres sind die Tage der offenen Gartentür, an denen Besucher diese vielfältigen Gartenparadiese besichtigen können.

Offener Garten

Im vergangenen Jahr 2023 gab es gleich drei Tage der Offenen Gartentür. Trotz großer Hitze folgten viele Garten begeisterte Besucher unserer Einladung zu "Duftpelargonien und Garten(t)räumen". Am großen Tisch unter dem Sonnenschirm wurden bei Kaffee und Hunsrücker Apfelsaft Erfahrungen ausgetauscht und so mancher Gartentipp weiter gegeben. Ganz besonders freuten wir uns über den Besuch der Soonwaldfee Clarissa Bus. Auch in der "Gärtnerei" herrschte reger Betrieb, so fanden etliche Pelargonienpflanzen und viele unserer Staudenkinder ein neues Zuhause. Besonders stolz waren wir, mehr als 80 verschiedene Taglilien- und etwa 50  Funkiensorten - alle aus unserer eigenen Sammlung - anbieten zu können.

Unsere Gartentüren werden auch am 30. Juni und 07. Juli 2024 wieder für Sie geöffnet sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Besondere Aktionen an diesen Tagen:

  • Auf unserem Pflanzenmarkt bieten wir verschiedene Kräuter und Stauden zu kleinen Preisen an. Wir geben kräftige, teils blühende Jungpflanzen von Taglilien/Hemerocallis und Funkien/Hosta in vielen außergewöhnlichen Sorten ab.
  • Beim Duftpelargonienverkauf können Sie Ihre Lieblingspelargonien gleich mitnehmen.
  • Der Arbeitskreis Zaunblicke stellt sich und seine Projekte vor.
  • Kaffee und Hunsrücker Apfelsaft

  

Tage der offenen Gartentür am 11. & 25. Juni und am 02. Juli 2023
Tage der offenen Gartentür am 26. Juni und am 03. Juli 2022
Tage der offenen Gartentür am 30. Juni und am 07. Juli 2019
Tage der offenen Gartentür am 24. Juni und am 01. Juli 2018


Gartenführungen

Duftpelargonien und Garten(t)räume 2014

Am Sonntagmorgen, dem 01. Juni besuchten uns Staudenfreunde aus dem Koblenzer Raum. Wir führten die nette und fachlich versierte Gruppe natürlich sehr gerne durch unseren Garten.  Zu Gartenthemen gesellte sich manch lustige Anmerkung. Wäre nicht das Mittagessen bestellt gewesen, hätten unsere Gäste sich sicher nach zwei Stunden noch lange nicht verabschiedet.
Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen bei anderer Gelegenheit!

Verschiedene Aktivitäten im Garten

03.09.2010: Malstunde im Secret Garden

An einen sonnigen Septembernachmittag traf sich die Kindermalgruppe unter Leitung von Ingrid Litzenberger zum Malunterricht in unserem Garten. Klappstühle, Zeichenblöcke, Farbenkasten und ein buntes Gewirr zeichnender und schwatzender Kinder, die immer mal wieder schöpferische Pausen zum Hundestreicheln einlegen mussten...

Sommer 2010: Von der Futterrübe zum Rummelebotz

Die Kinder aus Gehlweiler haben auf dem Wiesplacken Futterrüben für das diesjährige Rummelbotzefest angepflanzt. Unter Huberts Anleitung wurde gesät, gehackt, ausgepflanzt, gepflegt und geerntet. Die Kids waren eifrig bei der Sache und lernten einen Teil der Bauernarbeit vergangener Zeiten kennen.
26.04.2010, Rübensaat: Mit Hacken und Rechen kamen die Kinder aus dem Dorf marschiert. Beete vorbereiten, Reihen ziehen und dann konnte es losgehen. Jedes Kind bekam ein Namensschild und konnte seine Reihe mit Rübensamen säen.
29.05.2010, Rüben hacken: Damit die zarten Sämlinge auch weiterwachsen konnten, musste das Unkraut ausgehackt werden. Alle waren wieder sehr fleißig und so war diese Arbeit in kurzer Zeit erledigt.
19.06.2010, Rüben auspflanzen: Die kleinen Rüben waren ihrer Kinderstube entwachsen und brauchten jetzt dringend mehr Platz, damit aus ihnen stattliche Rummele werden konnten. Wieder kamen alle Kinder gerne zu uns und gaben sich große Mühe beim Pflanzen und Giessen, so dass nachher alle Rüben in Reih und Glied  auf dem Acker standen.
10.10.2010, Rübenernte: Der große Tag war da! Die Rüben waren über Sommer gut gewachsen und alle freuten sich schon auf die Ernte. Mit viel Schwung wurde eine Rübe nach der anderen aus dem Boden gezogen und die Blätter entfernt. Die größten und schönsten wurden zum Schnitzen aussortiert.